Wie bekomme ich den letzten Rest aus dem Topf?
Zu dieser Frage wird häufig zuerst an Küchenschaber (Vorsicht: nicht Küchenschaben) und Kochlöffel gedacht, die den Topf restlos auskratzen. Weiterlesen
Zu dieser Frage wird häufig zuerst an Küchenschaber (Vorsicht: nicht Küchenschaben) und Kochlöffel gedacht, die den Topf restlos auskratzen. Weiterlesen
04. Dezember 2017
Wer an Brot backen denkt, der braucht an Küchenmaschine oder kräftige Oberarme.
Schließlich soll der schwere Teig gut durchgeknetet werden.
Aber immer häufiger tauchen Rezepte auf, in denen ohne großartige Hand-Arbeit Brot bei geschlossenem Deckel im Topf gebacken wird. Dieses Versprechen macht neugierig.
Und so habe ich es gemacht:
Diese trockenen Bestandteile kurz mit dem Schneebesen in einer großen Schüssel locker vermengen.
Nun
dazugeben und mit einem Kochlöffel (ich verwende stabile Holz-Kochlöffel) grob durchrühren.
Abgedeckt und an einem geschützten Platz leistet die Trockenhefe in 24 Stunden die Arbeit der Küchenmaschine.
Am nächsten Tag habe ich einen großen Gusseisen-Emaille-Topf mit Backpapier ausgelegt und ca. 15 Minuten bei 220 °C Umluft im Backofen auf der mittleren Schiene aufgeheizt.
Der „sich selbst gerührte“ Teig kommt nun in den heißen Topf. Deckel drauf und wieder zurück in den heißen Backofen.
Nach etwas länger als einer Stunde im Backofen war die Neugier auf das Brot groß.
Das Backpapier lässt das Brot leicht aus dem Topf heben.
Die Kruste ist sagenhaft knusprig und erinnert an ein französisches Baguette oder ein italienisches Chiabatta-Brot.
06. April 2017
Küchenhygiene ist eine wichtige und ernst zu nehmende Angelegenheit
Voraussetzung: saubere Hände und hochgekrempelte Ärmel
Erst kürzlich habe ich in einer der nachmittäglichen Servicesendungen mit Koch-Einlage eine Beobachtung gemacht: Erst wird auf einem Schneidbrett ein Stück Fleisch vorbereitet und anschließend auf der selben Schneidunterlage Salat geschnitten. Kreuzkontamination lässt grüßen!
Mit ein bisschen Sauberkeit haben Keime, Vieren, Bakterien und Parasiten keine Macht über uns.
Mit diesem einfachen Trick sorgst Du ganz leicht für mehr Hygiene beim Umgang mit Fleisch und Fisch: Weiterlesen
21. Februar 2017
Was unterscheidet Dämpfen von Dünsten … Schmoren von Braten …?
In Kochshows, wie sie über fast jeden Fernsehkanal flimmern, wird selten mit Deckel gekocht. Vermutlich liegt es daran, dass es noch keine In-Topf-Kamera gibt (Das wäre doch mal eine wirkliche Innovation: eine In-Pot-Camera mit Smartphone-App!). Und da Fernsehen mit Sehen zu tun hat, muss der Deckel unten bleiben, damit eben etwas zu sehen ist.
Nur beim Braten, Blanchieren und Pochieren wird kein Deckel auf dem Topf verwendet. Bei den anderen Zubereitungsarten, dem Kochen, Dünsten, Dämpfen und Schmoren wird immer der Deckel aufgelegt. Das Deckelverhältnis beträgt also 4:3 für den Deckel. Weiterlesen
15. November 2016
Schenken ist ein uraltes Menschheitsritual mit dem wir Zuneigung, Freude oder Dankbarkeit symbolisch ausdrücken.
Mit einem Geschenk zeigen wir, dass wir an den anderen denken, die Person uns wichtig ist. Das Geschenk drückt die Empathie, das Empfinden, Einfühlungsvermögen zum Beschenkten und auch eine gewisse Selbstlosigkeit des Schenkenden aus. Wir machen uns intensiv Gedanken, was wir verschenken, welches Hobby der andere hat, was gefallen oder interessieren, überraschen oder begeistern könnte. Schon der römische Dichter Ovid sagte: „Das Geben erfordert Verstand.“
Das Überreichen des Geschenks bereitet dabei dem Schenkenden mindestens so viel Freude wie dem Beschenkten. Offensichtlich ist Geben seliger als Nehmen. Und Goethe meinte dazu: „Nur der ist froh, der geben mag.“
Kinder lieben Geschenke besonders. Jedem Anlass mit der Aussicht auf ein Geschenk fiebern sie mit leuchtenden Augen entgegen, wobei das Auspacken wohl das Wichtigsten ist.
Wenn schon die Kleinsten den Überblick über ihre Spielsachen verlieren, wird es im fortgeschrittenen Alter nicht leichter ein geeignetes Präsent zu finden. Wir haben ja schon (fast) alles.
Unsere Geschenkideen werden uns durch die selbstpreisenden Geschenke-Ratgeber in Frauenzeitschriften und Männermagazinen madig gemacht, denn deren Ideen-Portfolio reicht von Parfum, über Kosmetik zu Dessous. Solche Geschenke können jedoch ungewollt das Gegenteil auslösen: Muss der Beschenkte dabei nicht eher annehmen, wir können Sie bzw. Ihn sooo nicht mehr länger riechen und es muss schnellstens eine Verbesserung her?! Oder noch verheerender: die Dessous sind zu groß oder zu kein – beides kann weitreichende und durchschlagende Folgen haben.
Schön war die Zeit, in der wir ungeniert Praktisches wie Socken, Oberhemd, Krawatte oder Handschuhe aus einer Art Notwendigkeit schenkten? Aus edlen Materialien werden aus Kleidungsstücken wertvolle Accessoires.
Auch in der Werbung scheint sich langsam eine Trendwende zu vollziehen:
Ein Elektrofachmarkt bewarb einmal seine Zeitungsbeilage mit der Überschrift „Wunschzettel“, in der Spülmaschinen, Wäschetrockner und Staubsauger fett umkringelt waren. Eine hochwertige Küchenmaschine oder ein guter Topf wirken dagegen schon fast minimalistisch. Kochen ist nicht nur wichtig für eine gesunde Ernährung, sondern auch ein weitverbreitetes Hobby – bei Mann und Frau.
ALSO LASST UNS DAS ANGENEHME MIT DEM NÜTZLICHEN VERBINDEN!
In diesem Sinne Euch allen eine entspannte Vorweihnachtszeit.
10. Dezember 2015
Warum kochen wir ohne Deckel?
Wenn Faulheit keine Begründung ist, dann lässt es sich nur so erklären:
Wer verbrennt sich schon gern die Hand ein einem heißen, tropfenden und schwankenden Topfdeckel?
Das will wohl keiner! Um unnötige Schmerzen auf der Haut und die Kleckerei des tropfenden Kondenswassers zu vermeiden, kommt der Deckel erst gar nicht zum Einsatz.
Das ist sehr schade – für den Geldbeutel, die Umwelt und jeden von uns persönlich.
Denn der Deckel spart bares Geld: Bis zu 65% weniger Energie wird benötigt, wenn beim Kochen und Braten der Deckel auf Topf und Pfanne gelegt wird.
Und davon profitieren wir alle, weil weniger CO2 in die Umwelt gelangt und so die Erderwärmung verlangsamt wird. Denn schließlich soll sich unser Essen erwärmen und nicht die Erde.
Und damit wir auch in Zukunft schmerzfrei und freudig unser Essen ohne Kleckereien zubereiten können – dafür gibt’s TENGO .
14. Juni 2015
Der Kochlöffel liegt quer auf dem TENGO und der Deckel liegt mittig auf dem TENGO
Auch interessant sind neuerdings Kochlöffel mit einem Gewicht im Griff. Das soll verhindern, dass der Löffelkopf die Arbeitsfläche berührt. Eine nette Idee. Wer TENGO hat, der braucht auch dieses Prinzip eines „elevators“ nicht. Kochlöffel und andere Küchenhelfer liegen in den dafür eingearbeiteten Mulden quer über dem TENGO. Der Kochlöffel schwebt über der Arbeitsplatte und sorgt so für mehr Hygiene und Sauberkeit schon während dem Kochen.
So schlägt TENGO wieder mindestens 2 Fliegen mit einer Klappe.
Und nach dem Kochvergnügen verschwindet TENGO platzneutral im leeren Topf im Schrank. Nichts steht mehr herum.
15. März 2015
TENGO ist das „Missing-Link“:
Von der Gewissheit überzeugt, dass sich Sinnvolles immer durchsetzt, haben wir die Idee zu einem marktfähigen Produkt entwickelt.
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